Pfeil nach linksHauptseite
Türkei - Rundreise vom 23.02. bis 09.03.2023. Von Istanbul bis Alanya. Die 2. Woche Badeurlaub im Side Star Resort Hotel.
5. Tag - Montag 27.02.2023
Auf der Fahrt zu der berühmten Ausgrabungsstätte der Schönheitsgöttin Aphrodite - Aphrodisias noch eine kurze Pause. Diese wurde auch wieder vom Busfahrer genutzt um seinen Reisebus säubern zu lassen. Auf diese Art unterstützt er auch an verschiedenen Raststätten Personen die mit der Säuberung ihr Geld verdienen. Am antiken Ort Aphrodisias war früher auch eine weltberühmte Bildhauerschule. Davor stehen einige Sarkopharge. Übrigens, der Name Sarkophark kommt aus dem Griechischen sarkophágos und bedeutet ‘fleischfressend’. Auf diesem weitläufigen Areal haben wir unter anderem den Tempel der Aphrodite, ein Stadion, das Bad des römischen Kaisers Hadrian und auch das gut erhaltene Stadion mit der noch erkennbaren Laufbahn besichtigt. Danach gingen wir am Theater vorbei zum Museum. Darin gabe es sehr viele Plastiken zu bestaunen. Danach Weiterfahrt zum Mittagessen im Anatolia Restaurant. Auch hier wieder eine sehr moderne und saubere Toilettenanlage! Ein Herr mit Mandoline und einem musikalischen Papagei sorgte für eine musikalische Unterhaltung zum Essen. Danach, frisch gestärkt, fuhren wir weiter zu den berühmten zum UNESCO-Weltkulturerbe gehörenden Kalksinterterrassen von Pamukkale (bedeutet "Watteburg"). Der frühere Tourismus setzte ihnen schwer zu. Das Naturdenkmal bekam einen schmutzigen Grauschleier. In den 1960er-Jahren waren am oberen Sinterrand Hotels und eine Straße quer durch das Naturwunder gebaut worden. Die Ferienanlagen zapften die Quellen an. Teils wurde Schmutzwasser zurück auf die Terrassen geleitet. Fließt das reine Quellwasser aus Hierapolis spärlicher nach unten, führt das zu weniger mineralischen Ablagerungen (Sinter). Aus Weiß wird Grau und die Unesco wollte den Welterbestatus entziehen. Seit 1996 ist nun Schluss mit dem wilden Baden in den Naturbassins. Seitdem ist auch das Begehen der Anlage streng reguliert. Wenig später wurden die Hotels abgerissen und mit Reparatur und Restaurierung der Anlage begonnen. Wir laufen weiter zur Ausgrabungsstätte Hierapolis. Der griechischen Mythologie zufolge befand sich das Tor zur Hölle in Hierapolis, genauer in einer Höhle namens Plutonion. Das Heiligtum des Pluton, des griechischen Gottes der Unterwelt, stammt aus dem zweiten Jahrhundert vor Christus und wurde erst 2013 von italienischen Archäologen ausgegraben. Pluton entspricht weitgehend dem Hades, hier weiter lesen .... Weiter laufen wir über die Strasse Frontinus durch das "Frontinus Tor" zur "Stadt der Toten". Dahinter, am Ausgang wartet schon unser Reisebus der uns dann in das Herakles Thermal Hotel für eine Nacht bringt. Hier hatten ich und einige andere Gäste auch eine Wanne mit Thermalwasser.